Volles Haus im Grillo-Theater, um über das Thema Salafismus „In Gottes Namen – Radikalisierung im Glauben“ zu diskutieren. Das Interesse an der Diskussionsrunde war trotz sehr groß: über 50 Interessierte folgten der Einladung.
Meine Lieblingstelle dazu in der WAZ von Annalena Dörner am :
Sadik Cicin bestätigte, dass die Essener Moscheen radikal-fundamentalistische Strömungen ablehnen würden. Doch er bezweifelte, dass sie die Kraft und die Ressourcen hätten, um wirksam dagegen zu steuern. „Wir müssen das ernst nehmen. Das Potenzial zur Radikalisierung ist da, wie wir am Beispiel Limbecker Platz sehen konnten.“ Sein Appell an die Moscheen: „Raus aus den Hinterhöfen, rein in die Öffentlichkeit. Moscheen müssen transparent für alle sein.“

Schauspiel-Chef Christian Tombeil (stehend) stellt die Expertenrunde vor (v.l.): Christian Kromberg – Ordnungsdezernent Stadt Essen; Prof. Haci-Halil Uslucan – Leiter Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung; Sadik Cicin – Vorsitzender der MiU-Migranten in der Union und Integrationspolitiker ; Jutta Eckenbach – CDU-MdB Foto: Bernhard Handick